Johnny Depp bei Westerndreh vom Pferd gefallen

Regisseur Gore Verbinski erzählt von einem schlimmen Reitunfall bei den Dreharbeiten zu „Lone Ranger“.

Hamburg – Beim Dreh seines neuen Films „Lone Ranger“ hat sich Hollywood-Star Johnny Depp als wenig western-tauglich erwiesen. Depp sei bei der Neuverfilmung des Western-Mythos vom Pferd gefallen und schlimm unter die Hufe geraten, erinnerte sich Regisseur Gore Verbinski im Magazin „Cinema“. „Er war eine Weile unter dem Pferd. Ich dachte, das überlebt er nicht, sein Kopf ist Brei, schrecklich“, erzählte Verbinski. „Danach hatte Johnny einen Hufabdruck auf der Brust, das Pferd muss im letzten Moment zurückgezogen haben.“

Der Regisseur führte den Unfall auch darauf zurück, dass Hollywood-Stars heute kaum mehr an Reit-Szenen gewöhnt seien: „In Hollywood werden kaum noch Western gedreht. Die Leute sind solche Szenen nicht mehr gewohnt und müssen sie erst wieder lernen.“ Johnny Depp habe sich in der misslichen Situation aber als wahrer Profi gezeigt. „Er ist sofort wieder aufgesprungen und drehte die Szene weiter.“ Das Endprodukt ist jedenfalls ab 8. August in den heimischen Kinos zu sehen. (APA/AFP)