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Red Bull begehrt, Banken weniger

Wien – Österreichs Studenten würden am liebsten bei Red Bull anheuern oder auch bei Google. Das ergab eine neue Umfrage. Eine Bankkarriere h...

Wien –Österreichs Studenten würden am liebsten bei Red Bull anheuern oder auch bei Google. Das ergab eine neue Umfrage. Eine Bankkarriere hingegen „zieht“ nicht mehr so. Das internationale Beratungsunternehmen Universum hat 550.000 Studierende und Young Professionals zu ihren Arbeitgeberpräferenzen befragt. Über 5000 Studierende im Alter von durchschnittlich 24 Jahren nahmen an der Web-Umfrage „Austria Student Survey“ teil. 52 % der Befragten waren Wirtschaftsstudenten.

Im Ranking der unter Studenten beliebtesten Arbeitgeber blieb Red Bull unangefochten auf Nummer eins. An zweiter Stelle steht Google, das seit 2011 den zweiten Platz im Wirtschaftsranking belegt. Ebenfalls unter den Top fünf der attraktivsten Arbeitgeber sind der Mitteilung zufolge die BMW Group, McKinsey & Company und L’Oreal.

Technikstudenten reihten Google auf Platz eins. Darauf folgen Audi, Red Bull, die BMW Group und Siemens. Audi und Red Bull haben Siemens und Microsoft vom Stockerl verdrängt.

Österreichische Banken verlieren dagegen weiter an Attraktivität bei Wirtschaftsstudenten: Bank Austria (-8), Erste Bank (-18) und Bawag (-8) sind im Wirtschaftsranking zurückgefallen. Zugelegt habe nur Raiffeisen, hieß es in einer Mitteilung.

Wirtschaftsprüfer und Berater in renommierten Kanzleien wären die Wirtschaftsstudenten ebenfalls recht gern. Im Ranking gewonnen haben McKinsey, Boston Consulting oder Roland Berger. Die Technikstudenten würden auch ganz gern bei voest, Strabag oder Porr anheuern, auch die ÖBB haben in der Präferenz kräftig zugelegt. Multis wie etwa IBM, Sony oder Microsoft büßten hingegen an Beliebtheit ein. (TT)