Kurioses

37-jähriger Südtiroler in den Dolomiten tödlich verunglückt

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Der Mann war am Donnerstag von Innsbruck in Richtung Cortina abgefahren, mit dem Ziel, die Spitze der Hohen Geisl zu erreichen.

Sexten - Ein in Wien lebender Südtiroler ist in den Dolomiten verunglückt. Die Leiche des 37-Jährigen wurde am Freitag entdeckt, nachdem Rettungsmannschaften per Hubschrauber das Gelände rund um die mächtigen Wände der Hohen Gaisl (Croda Rossa) in den Sextener Dolomiten durchforstet hatten.

Der Mann war am Donnerstag von Innsbruck in Richtung Cortina abgefahren, mit dem Ziel, die Spitze der Hohen Geisl zu erreichen. Seine Frau hatte Alarm geschlagen, nachdem sie wiederholt versucht hatte, sich mit ihrem Mann per Handy in Verbindung zu setzen. Am Donnerstagabend war das Auto des Mannes entdeckt worden, berichteten italienische Medien. Die Rettungsmannschaften von Cortina begannen daraufhin, das Gelände rund um die Hohe Gaisl zu durchsuchen.

Die Suchaktion dauerte die ganze Nacht über. Am Freitagvormittag wurde sie dann mit dem Hubschrauber fortgesetzt. Die Leiche wurde in einer Schlucht auf einer Höhe von 2700 Meter entdeckt. Die Unglücksursache stand noch nicht fest. (tt.com, APA)