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Google-Macht nun auch Fall für Österreichs Wettbewerbshüter

Google ist laut „BrandZ“-Studie auch 2017 die wertvollste Marke der Welt. (Symbolbild)
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Es steht laut Bundeswettbewerbsbehörde der Verdacht auf Marktmissbrauch im Raum.

Mountain View/Wien - Die österreichische Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) hat sich bei den Beschwerden gegen den Internet-Konzern Google eingeschaltet. Es steht der Verdacht auf Marktmissbrauch im Raum. Es gehe darum, „dass Google seine marktbeherrschende Stellung missbräuchlich verwendet“, sagte BWB-Generaldirektor Theodor Thanner im Ö1-Abendjournal.

Ganz konkret geht es um einen Werbeblocker namens „Adblock Plus“: Der Internetriese Google zahlt nämlich dafür, dass seine Anzeigen nicht gefiltert werden. ORF und ein Schweizer Google-Konkurrent hatten sich darüber bei der BWB beschwert.

Von Google Österreich gibt es noch kein inhaltliches Statement zu den Ermittlungen der BWB. „Wir wurden von einer allfälligen Untersuchung noch nicht in Kenntnis gesetzt und sind daher im Moment nicht in der Lage, eine Stellungnahme abzugeben“, teilte ein Google-Sprecher der APA mit. (APA)