Bundesliga

Jaio will sich in Tirol beweisen

Egoitz Jaio will seine Zelte beim FC Wacker Innsbruck nicht vorzeitig abbrechen. "Er kann dem FC Wacker noch helfen, wenn er seine Chance bekommt", ist sich Berater Inaki Bea sicher.

Innsbruck –Das Lazarett beim FC Wacker scheint sich vor dem Gastspiel am kommenden Samstag beim Tabellenzweiten SV Ried zu lichten. U21-Teamspieler Christian Schilling meldete sich fit zurück, Marco Kofler machte auch schon einige Sequenzen mit. Was Trainer Roland Kirchler natürlich freute. Bei den Trainingseinheiten mischte auch Egoitz Jaio mit. Der Spanier war parallel dazu gestern auch ein Hauptthema bei einer Unterredung mit seinem Berater Inaki Bea. „Wir sind übereingekommen, dass wir in der Winterpause noch einmal darüber sprechen“, meinte Präsident Josef Gunsch nach dem „runden Tisch“, an dem auch Gogo Feistmantl und Vorstandsmitglied Andreas Perger beteiligt waren.

„Eine Vertragsauflösung ist für uns überhaupt noch kein Thema. Im Gegenteil. Jaio will beweisen, dass man ihn nicht umsonst nach Innsbruck geholt hat“, macht sich Bea, der ja in Innsbruck selbst erfolgreich als Abwehrchef unter Vertrag stand, für seinen Landsmann stark. Es sei zwar einiges bis jetzt recht unglücklich verlaufen, aber Jaio habe nicht umsonst jahrelange Erfahrung in der zweiten spanischen Liga gesammelt. „Außerdem löst man einen Zweijahresvertrag nicht nach knapp vier Monaten auf“, so Bea, der überzeugt ist, dass Jaio dem FC Wacker noch helfen kann, „wenn er seine Chance bekommt.“ (w. m.)