Standort Tirol

Klares Bekenntnis der Hypo Tirol zur Filialstruktur

Bankenzweigstelle im Innsbrucker Saggen feierte 40er. Hypo-Vorstand Kollreider sieht den stationären Vertrieb für die Zukunft gerüstet.

Innsbruck –Die Hypo war die erste Bankfiliale, die im Innsbrucker Stadtteil Saggen am 15. Oktober 1973 ihre Zelte aufschlug – als dritte in Tirol nach den Hypos am Innrain und in Imst. Gestartet mit 32 Quadratmetern Nutzfläche und vier Mitarbeitern wuchs die Hypo-Saggen im Laufe der Zeit auf nunmehr 550 Quadratmeter und neun Mitarbeiter und zählt mit rund 3900 Kunden, an die 100 Millionen Euro Einlagevermögen und einem Kreditvolumen von 38 Millionen Euro damit zur drittgrößten Hypo-Filiale in Tirol, wie Hypo-Vorstandmitglied Johann Kollreider stolz erzählt. Inzwischen sei man dort „fast wie eine kleine Familie“. Und so wurde auch kürzlich das 40-Jahr-Jubiläum mit einer kleinen Feier und jeder Menge an Erinnerungen gebührend begangen. „Es ist der beste Zeitpunkt, sich bei allen unseren treuen Kundinnen und Kunden für ihre Treue und das Verständnis in den vergangenen schwierigen Zeiten zu bedanken“, sagte Markus Müller, nunmehriger Geschäftsstellenleiter der Saggener Filiale.

Die 40 Jahre stellen für Kollreider ein Jubiläum mit „hoher Symbolkraft“ dar. Nach turbulenten Zeiten habe sich die Hypo ein Ziel gesteckt: „Wir wollen weg von riskanten Eigenveranlagungen und prüfen deshalb alles, was nicht zum Kernbankengeschäft gehört.“ Und das sei für die Hypo Tirol klar eine „regionale Universalbank“, die sich auf das Privatkundengeschäft, die Firmenkunden, das Private Banking und öffentliche Institutionen vom gemeinnützigen Wohnbauträger bis hin zur Gemeinde konzentriere. Bis zum Jahr 2015 solle der Schrumpfungsprozess abgeschlossen sein.

Indes gibt Kollreider ein klares Bekenntnis zur Tiroler Filialstruktur ab. So verfüge man aktuell über 20 Standorte in Tirol, drei in Südtirol und einen in Wien. Für die Zukunft sieht er diese Struktur gut aufgestellt: „Viele arbeiten über das Internet, suchen aber den persönlichen Abschluss in einer Geschäftsstelle. Der stationäre Vertrieb wird daher auch in Zukunft seine Berechtigung haben.“

Von der Konkurrenz am Tiroler Bankensektor „wollen wir uns differenzieren“. Viele Kunden, so Kollreider, würden bewusst nach einer Tiroler Bank verlangen. Deshalb setze man auf Qualität in Beratung und Betreuung sowie in der Ausbildung der Mitarbeiter – auch in Richtung sozialer Kompetenzen. „Das sind die entscheidenden Kriterien“, so Kollreider. (TT)

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