Polizisten fälschlich angepatzt
Innsbruck – „Des is aber viel!“, antwortete diese Woche am Landesgericht eine Frühpensionistin auf 1440 Euro Geldstrafe für die Verleumdung ...
Innsbruck –„Des is aber viel!“, antwortete diese Woche am Landesgericht eine Frühpensionistin auf 1440 Euro Geldstrafe für die Verleumdung von Polizeibeamten.
Die bereits amtsbekannte Frau war im November mit nicht weniger als drei Promille Blutalkohol bei einer Unterländer Polizeiinspektion erschienen und hatte dort gleich mehrere Verwaltungsübertretungen begangen. Als ihr diesbezüglich im April gesalzene Strafbescheide ins Haus flatterten, erstattete sie – sozusagen als Revanche – eine Anzeige gegen die damals in der Inspektion befindlichen Polizisten. So hätte man ihr brutal gegen die Beine getreten. Von Schmerzen oder so einem Vorfall hatte sie jedoch ein halbes Jahr zuvor kein Wort berichtet. Für Richterin Heidemarie Paul eine glasklare Verleumdung. (fell)