Imster im Kampf gegen Wohnungsnot
Von Peter Jaritz...
Von Peter Jaritz
Imst –Die Imster Bevölkerung wächst. Das führt derzeit dazu, dass immer mehr Wohnungen benötigt werden. Wurden früher eher Eigentumswohnungen erworben, so geht der Trend jetzt eher zu kleineren Mietwohnungen, betont Bürgermeister Stefan Weirather. „Wir haben in Imst 700 Betriebe, welche rund 8000 Arbeitsplätze bieten. Naturgemäß gibt es daher viele Einpendler. Diese würden lieber in Imst wohnen als einzupendeln. Die Nachfrage an Mietwohnungen steigt ständig. Derzeit liegen im Stadtamt 300 Anträge von Wohnungssuchenden auf.“
Die Neue Heimat trägt diesem Trend Rechnung und hat bereits vor Jahren begonnen, ihre alten Häuser in der „Südtiroler Siedlung“ abzutragen und durch Wohnungen in Passivhausbauweise zu ersetzen. Kürzlich erfolgte die Dachgleichenfeier des zweiten Bauabschnittes. Es entstehen 49 Mietwohnungen samt Tiefgarage. Die Baukosten werden mit 8,8 Millionen Euro beziffert.
Geschäftsführer Hannes Gschwentner: „Waren die langjährigen Mieter bei der Umsiedelung zuerst skeptisch, so können wir mit Stolz vermelden, dass wir ihnen ihre Sorgen nehmen konnten. Bis zum Jahr 2018 ist geplant, das Projekt ,Südtiroler Siedlung‘ in Imst abschließen zu können.“