Gesellschaft

Blick über die Dächer bleibt

Die Dachterrasse auf dem Kitzbüheler Museum ist für ein weiteres Jahr genehmigt.

Kitzbühel –Die diesjährige Sommer-Sonderausstellung des Museums Kitzbühel „Von oben her betrachtet“ ist beendet und Museumsdirektor Wido Sieberer zieht eine positive Bilanz. Einer der Höhepunkte der Ausstellung war die vorübergehend installierte Dachterrasse mit Ausblick auf die Kitzbüheler Altstadt. „Nach Rücksprache mit dem Bundesdenkmalamt kann die Dachterrasse ein weiteres Jahr bestehen bleiben“, freut sich der Museumsdirektor.

Die abgelaufene Ausstellung konnte nicht nur auf hochkarätige Gemälde unter anderem von Egon Schiele, Alfons Walde oder Gerhard Richter, sondern auch auf ein österreichweites mediales Echo verweisen. Gut 5000 Besucher waren außer von den Exponaten insbesondere auch von der Museums-Dachterrasse begeistert.

Besonders großer Beliebtheit erfreuten sich die kombinierten Führungen durch die Ausstellung und zu historischen Kitzbüheler Dachstühlen mit dem abschließenden Besuch des Liebfrauenkirchturms. „Die Beteiligung war durchwegs so groß, dass man auf Dachterrasse, Dachstühlen und Turm kaum noch Platz fand“, berichtet Sieberer. Geführt wurden an die 30 Schülergruppen aus dem Bezirk Kitzbühel, die das museumspädagogische Programm zum Thema „Dach“ in Anspruch nahmen. „Das Konzept der Ausstellung und ihr Rahmenprogramm sind voll aufgegangen“, resümiert ein sehr zufriedener Museumsdirektor Wido Sieberer. Indessen sind die Vorarbeiten für die kommenden Projekte längst schon angelaufen: Nach einer Schau zum Thema „Weihnachtsbräuche“ startet am 17. Jänner 2014 mit „Downhill Racer. Robert Redford in Kitzbühel“ das nächst große Projekt des Museums Kitzbühel. (TT, aha)

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