Wetter

Ein Jahr zwischen plus 38,9 Grad und minus 21,3 Grad

Innsbruck – Kalt-warm, das trifft es für das heurige Wetterjahr so ziemlich gut. Das zeigen auch die Zahlen, die die Zentralanstalt für Mete...

Innsbruck –Kalt-warm, das trifft es für das heurige Wetterjahr so ziemlich gut. Das zeigen auch die Zahlen, die die Zentralanstalt für Meteorologie für das zu Ende gehende Jahr jetzt veröffentlichte. Besonders beeindruckend dabei: die extremen Temperaturunterschiede.

Am wärmsten war es am 3. August in Lienz am Höhepunkt des Sommers. Das Thermometer kletterte an diesem Tag in der Osttiroler Bezirkshauptstadt auf stolze 38,9 Grad. Mit minus 21,3 Grad war es am 10. Februar nicht nur bitterkalt, nein, das war auch der österreichweit kälteste Ort unter 1000 Metern Seehöhe 2013. Auch der absolute Kälterekord bei einer Messstation geht nach Tirol. Am Brunnenkogel auf 3438 Metern wurden laut ZAMG ebenfalls am 10. Februar minus 28,6 Grad gemessen.

Insgesamt war 2013 statistisch gesehen ein durchschnittliches Jahr. Es gab um zwei Prozent mehr Niederschläge als im Mittel, und es war um 0,3 Grad wärmer als üblich.

Am sonnigsten hatten es die Menschen heuer in Lienz, sie konnten sich über 1985 Sonnenstunden freuen. Das höchste Jahresmittel der Lufttemperatur gab es in Innsbruck mit 9,7 Grad. Österreichweit war 2013 das elftwärmste Jahr in der 246-jährigen Messgeschichte. (TT)

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