Ditech

Täglich eine Filiale zu, Hälfte der Mitarbeiter ausgetreten

Sachverständigte würden derzeit die DiTech-Buchhaltung unter die Lupe nehmen und prüfen, sagte der Insolvenzverwalter.

Wien - Beim insolventen IT-Händler DiTech schreitet die Unternehmensschließung weiter voran. Bereits mehr als die Hälfte der 254 Mitarbeiter seien aus dem Unternehmen ausgetreten, sagte Masseverwalter Günther Hödl zur APA. „Jeden Tag schließt eine Filiale.“ Bis Ende nächster Woche sollen dann alle 22 Standorte geschlossen sein.

Arbeitnehmer haben bei einer Insolvenz die Möglichkeit, das Arbeitsverhältnis durch einen vorzeitigen Austritt aufzulösen.

Der IT-Händler versucht mit „30 Prozent auf alles“ sein Lager zu leeren. Beim Abverkauf ist laut dem Masseverwalter „einiges reingekommen“, genauere Zahlen wollte er vorerst nicht nennen. Sachverständigte würden derzeit die DiTech-Buchhaltung unter die Lupe nehmen und prüfen, ob es zu Unregelmäßigkeiten gekommen sei. (APA)

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