Pensionskassen -Veranlagungsertrag im 1. Quartal 2014 bei 1,8 Prozent

Wien (APA) - Die österreichischen Pensionskassen erwirtschafteten im ersten Quartal 2014 ein durchschnittliches Veranlagungsergebnis von 1,8...

Wien (APA) - Die österreichischen Pensionskassen erwirtschafteten im ersten Quartal 2014 ein durchschnittliches Veranlagungsergebnis von 1,8 Prozent, geht aus dem heute, Dienstag, von der Finanzmarktaufsicht (FMA) veröffentlichten Pensionskassen-Quartalsbericht hervor. Im Gesamtjahr 2013 hatte die Performance 5,1 Prozent betragen, im vierten Quartal waren es ebenfalls 1,8 Prozent.

Die durchschnittliche Performance über die letzten drei Jahre betrug 4,3 Prozent, über die letzten fünf Jahre 5,7 Prozent und über die letzten zehn Jahre 3,5 Prozent, so die FMA in ihrer heutigen Pressemitteilung.

Das verwaltete Vermögen stieg im Vergleich zum Vorquartal um 2,1 Prozent auf 17,7 Mrd. Euro. Die Zahl der Anwartschafts- und Leistungsberechtigen erhöhte sich um 1,1 Prozent auf rund 845.000 Personen, davon 82.000 Pensionisten.

Den größten Anteil am Portfolio hatten Schuldverschreibungen mit 43,3 Prozent des Gesamtvermögens, gefolgt von Aktien (30,8 Prozent) und Guthaben bei Kreditinstituten (10,9 Prozent). Der Rest entfiel auf Immobilien, Darlehen und Kredite sowie sonstige Vermögenswerte.

Bei der betrieblichen Kollektivversicherung (BKV) stieg das verwaltete Vermögen im ersten Quartal 2014 im Vergleich zum Vorquartal um 17,6 Prozent auf 756,5 Mio. Euro.

~ WEB http://www.fma.gv.at ~ APA225 2014-06-10/12:19