Zwölfjähiger Bub verspielte fast 4400 Euro im Internet
Einer thailändischen Mutter flatterte eine Telefonrechnung über rund 4400 Euro ins Haus. Erst dachte sie, es sei ein Irrtum. Doch dann stellte sich heraus, dass ihr Sohn für ein Online-Spiel virtuelle Guthaben gekauft hatte.
Bangkok – Mit seiner Vorliebe für Online-Spiele hat ein Zwölfjähriger in Thailand seiner Mutter eine Telefonrechnung von umgerechnet rund 4.400 Euro eingebrockt. Die Bäuerin glaubte zunächst an einen Irrtum, wie die Zeitung „Thai Rath“ am Montag berichtete. Dann stellte sich aber heraus, dass ihr Sohn virtuelle Guthaben für das Spiel gekauft hatte - diese werden mit echtem Geld abgerechnet.
Der Bursch hatte im Internet ein Video gefunden, das Tricks für eine angebliche Gratis-Aufladung zeigte. Diese erwiesen sich jedoch als falsch. Das zuständige Telekommunikationsunternehmen lässt sich nicht erweichen und fordert nun, dass die Rechnung komplett beglichen wird. (APA/dpa)