Tennis: Favoriten in Wimbledon weiter 2 - Reaktion Paszek
London (APA) - Paszek trauerte nach ihrer Niederlage gegen die Vorjahres-Halbfinalistin Flipkens ihren Chancen nach. „Ich habe im ersten Sat...
London (APA) - Paszek trauerte nach ihrer Niederlage gegen die Vorjahres-Halbfinalistin Flipkens ihren Chancen nach. „Ich habe im ersten Satz nicht mein bestes Tennis gespielt, mich aber gut reingekämpft und bin im zweiten rechtzeitig aufgewacht. Da habe ich clever und aktiv gespielt“, erzählte die Vorarlbergerin. Der Sturz gleich zu Beginn des dritten Satzes habe aber die Wende gebracht.
Denn dabei verletzte sich die Österreicherin an der Achillessehne und am Knie. „Das war wirklich Pech. Denn danach konnte ich nicht mehr richtig spielen, ich war ziemlich beeinträchtigt“, berichtete Paszek. Umso ärgerlicher sie die Niederlage. „Denn obwohl ich insgesamt nicht mein bestes Tennis gespielt habe und auch noch gestürzt bin, hätte ich noch einige Chancen gehabt.“
Wie schlimm die neuerliche Verletzung ist, war auch Paszek vorerst nicht klar. „Es hat jedenfalls sofort angefangen zu pochen. Ich wusste sofort, dass etwas passiert ist“, sagte die Vorarlbergerin, die immer wieder von größeren oder kleineren Verletzungsproblemen begleitet wird. „Ich hoffe, diesmal wird es keine lange Pause. Momentan bin ich vom Kopf her aber ziemlich down, weil schon wieder etwas passiert ist und ich eigentlich gerade wieder gut spiele. Eigentlich fehlen mir die Worte.“
Wimbledon bleibe dennoch ihr Lieblingsturnier, betonte Paszek. „Ich versuche deshalb, positiv zu bleiben, obwohl es mir im Moment nicht leicht fällt.“ Sie möchte so bald wie möglich wieder auf den Platz. „Denn ich habe definitiv das Potenzial, wieder dorthin zu kommen, wo ich mal war. Irgendwann kommt ja sicher eine Woche, in der ich nichts (keine Verletzung, Anm.) habe.“