Pferdesport: 146. Galopper-Derby ohne rot-weiß-rote Beteiligung
Ebreichsdorf (APA) - Völlig ohne österreichische Beteiligung geht am Sonntag im Racino von Ebreichsdorf das 146. Österreichische Galopperder...
Ebreichsdorf (APA) - Völlig ohne österreichische Beteiligung geht am Sonntag im Racino von Ebreichsdorf das 146. Österreichische Galopperderby über die Bühne. Und so kommen auch die Favoriten im mit 60.000 Euro dotierte Saisonhighlight über 2.200 Metern aus Deutschland.
Schon in den vergangenen Jahren hatten die Deutschen mit drei Hengsten und der einzigen Stute im Feld das Sagen. Allen voran Vorjahressieger Frederik Tylicki auf Liebesbrief und Stefanie Hofer auf Kalahari Soldier. Beide werden sich wohl im Rennen belauern und erst im Sprint die Entscheidung um die Siegprämie von 30.000 Euro suchen. Whiteout schließlich, die einzige Stute im Feld, wird von Marvin Suerland gesteuert.
Angesichts dieser großen Namen haben es die restlichen Starter aus Tschechien, Ungarn und der Slowakei wohl sehr schwer. Einer der Herausforderer könnte der von Karoly Kerekes zu reitende Röptuz sein, der wie Osetin (Jan Havlik) und Win Front (Radek Koplik) nur vom Rennverlauf profitieren kann.
Eine kleine Chance gibt es für die Österreicher dennoch: Sollte der Sieg an Liebesbrief gehen, steht dahinter als Besitzer der österreichische Stall Salzburg.