ÖBB 2 - Unternehmen will Geld zivilrechtlich zurückfordern

Wien (APA) - Die ÖBB wollen den angeblichen Schaden in zweistelliger Millionenhöhe durch Ungereimtheiten bei der Rail-Cargo-Tochter Express ...

Wien (APA) - Die ÖBB wollen den angeblichen Schaden in zweistelliger Millionenhöhe durch Ungereimtheiten bei der Rail-Cargo-Tochter Express Interfracht (EXIF) auch auf dem Zivilrechtsweg geltend machen und das Geld zurückfordern, hieß es Samstagnachmittag in einer Aussendung des Unternehmens.

Im Zuge ihrer systematischen Prüfungshandlungen sei die Compliance-Abteilung der ÖBB bei der Untersuchung von Geschäftsvorgängen bei der Express Interfracht auf Unregelmäßigkeiten gestoßen, nach „intensiven internen Untersuchungen“ habe man schließlich im Mai eine Sachverhaltsdarstellung an die Korruptionsstaatsanwaltschaft übermittelt, bestätigten die ÖBB einen Bericht des Magazins „profil“. Dabei gehe es um „Zahlungen ohne ersichtliche Gegenleistungen“ (1997 bis 2006) und eine „zweifelhafte Vergabe“ eines Kredites im Jahr 2001, dessen Raten bis 2009 getilgt wurden.

~ WEB http://www.oebb.at/ ~ APA172 2014-06-28/14:43