Vorwärts ist wieder einig
Innsbruck – Nach der Landtagswahl 2013 hatte sich Vorwärts Tirol sechs Monate lang in politischer Selbstzerfleischung geübt, danach erfolgte...
Innsbruck –Nach der Landtagswahl 2013 hatte sich Vorwärts Tirol sechs Monate lang in politischer Selbstzerfleischung geübt, danach erfolgte der Schulterschluss, und der Mutterer BM Hansjörg Peer wurde zum Parteiobmann gewählt. Bei der gestrigen Generalversammlung stand erneut demonstrative Einigkeit im Vordergrund, auch der Konflikt mit LA Andrea Krumschnabel ist offenbar beigelegt. Und so konnte Hansjörg Peer auf sechs Monate sachliche politische Arbeit zurückblicken. Vorwärts wolle nicht nur Missstände aufzeigen, sondern auch bei wichtigen Landes- und Regionsthemen mit praktikablen Lösungsansätzen punkten, legte er die politische Linie fest. Peer, Geschäftsführer Robert Possenig und der neue Vorstand wurden einstimmig gewählt.
„Ich werde weder die Partei noch den Klub verlassen“, erklärte Krumschnabel. Beim Parteitag habe sie „Aufbruchsstimmung“ wahrgenommen. „Solange konstruktiv gearbeitet wird, ist eine Zusammenarbeit möglich.“ Ambitionen auf den Klubobmann-Sessel seien ihr zu Unrecht nachgesagt worden. Vieles regle die Zeit, meinte Krumschnabel. Bei Vorwärts ist klar, dass Klubobmann Hans Lindenberger bei der nächsten Landtagswahl 2018 nicht mehr Spitzenkandidat sein wird. (TT)