Unfallspitäler: AUVA überlegt Konzentration auf einen Standort

Wien/Klosterneuburg (APA) - Die Unfallversicherungsanstalt AUVA überlegt, ihre Spitäler bzw. Reha-Zentren an einem Standort zu vereinen. Nun...

Wien/Klosterneuburg (APA) - Die Unfallversicherungsanstalt AUVA überlegt, ihre Spitäler bzw. Reha-Zentren an einem Standort zu vereinen. Nun liegt dazu eine erste Expertise vor: Eine Machbarkeitsstudie hat ergeben, dass eine derartige Verschmelzung wirtschaftlich und medizinisch sinnvoll sei. Ein Sprecher der AUVA bestätigte am Montag einen entsprechenden Bericht des „Kurier“.

Angedacht sei die Schaffung eines großes Unfallzentrums, hieß es. Dieses wäre ein Unfallkrankenhaus mit angeschlossener Rehabilitationseinrichtung. Derzeit gibt es mit dem Lorenz-Böhler-Spital in Wien-Brigittenau, dem UKH in Wien-Meidling, dem ebenfalls in Meidling untergebrachten Reha-Zentrum sowie der Reha-Anstalt Weißer Hof in Klosterneuburg insgesamt vier Standorte.

Laut AUVA folgt nun die Detailplanung - auf deren Basis entschieden werden soll, ob das Großspital tatsächlich kommt. Das Ergebnis der Untersuchung soll im Frühjahr kommenden Jahres vorliegen. Möglich wäre, dass auch der Standort eines neuen Zentrums darin bereits vorgeschlagen wird, hieß es vonseiten der AUVA.