ÖH gegen mehr Geld für Fachhochschulen
Wien (APA) - Für die Österreichische HochschülerInnenschaft (ÖH) ist die Idee, dass die Fachhochschulen (FH) große Teile ihrer Mittel in der...
Wien (APA) - Für die Österreichische HochschülerInnenschaft (ÖH) ist die Idee, dass die Fachhochschulen (FH) große Teile ihrer Mittel in der Privatwirtschaft lukrieren, gescheitert. FH seien auch „nicht die gut laufende Alternative zu den überlaufenen Universitäten“. Die ÖH fordert deshalb eine umfassende Reform. Forderungen der FH-Konferenz nach mehr Geld will sie in dieser Form daher nicht unterstützen.
„Besonders in den Bereichen Transparenz und Kontrolle gibt es massiven Nachholbedarf“, bemängelt ÖH-Vizechef Bernhard Lahner (Fraktion Engagierter Studierender/FEST) in einer Aussendung, dass keine detaillierten Auskünfte über Budgetsituation und Mittelverwendung an den FH erhältlich seien. 20 Jahre nach Gründung des Hochschultyps FH brauche es ein neues Fachhochschulorganisationsgesetz mit klaren Regeln für Finanzierung, Verwaltung und Studienorganisation.