Credit Suisse steigt aus dem Rohstoffhandel aus

Zürich (APA/sda) - Die Credit Suisse (CS) steigt aus dem Rohstoffhandel aus. Die Schweizer Großbank vollzieht diesen Schritt im Zuge des Umbaus ihrer Investmentbank mit dem Ziel, weniger Kapital für das Handelsgeschäft bereithalten zu müssen.

Die Restrukturierung des Bereichs Global Macro Produkts soll eine Kostenreduktion von 200 Mio. Dollar (148 Mio. Euro) bringen, teilte die CS am Dienstag mit.

Besonders der Rohstoff- und der Devisenhandel hätten anhaltende Schwäche gezeigt, schrieb die Bank in ihrem Bericht zum zweiten Quartal. Die CS will das Devisengeschäft nun auf eine Kombination aus elektronischem Handel und Telefonhandel ausrichten.

Zudem soll die Produktpalette im Zinsgeschäft, das die Bank schon seit längerem redimensioniert, vereinfacht werden, wie es weiter hieß.

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