Sachenbacher-Stehle zieht nach Sperre vor Sportgerichtshof CAS
Die deutsche Biathletin will ihre Dopingsperre nicht akzeptieren und leitet rechtliche Schritte ein.
Berlin – Biathletin Evi Sachenbacher-Stehle wird sich vor dem CAS gegen ihre zweijährige Dopingsperre wehren. „Ich möchte ein gerechtes Urteil und werde mit meinem Anwalt Marc Heinkelein vor den Internationalen Sportgerichtshof ziehen“, erklärte sie in einem Interview des Hamburger Magazins „stern“. Bei der 33-Jährigen war bei den Olympischen Winterspielen das nur im Wettkampf verbotene Methylhexanamin nachgewiesen worden. Das Stimulanzium war in einem ihrer Nahrungsergänzungsmittel enthalten, dem Teepulver Schisandra. Vom Weltverband IBU war die vom Langlauf zum Biathlon gewechselte Sportlerin mit der Höchststrafe von zwei Jahren Sperre belegt worden. (dpa)