BayernLB/Maps - Gutachter: Bayern störte Wertberichtigungsbedarf kaum

Wien/Klagenfurt/München (APA) - Was für die BayernLB im Zivilverfahren weniger gut ausschaut ist die gutachterliche Meinung, dass der erhobe...

Wien/Klagenfurt/München (APA) - Was für die BayernLB im Zivilverfahren weniger gut ausschaut ist die gutachterliche Meinung, dass der erhobene Wertberichtigungsbedarf bei der Hypo von zumindest 200 Mio. Euro als „Indiz dafür“ gewertet wird, „dass Verringerungen des Kernkapitals auf die Kaufentscheidung der BayernLB keinen Einfluss hatten“.

Schließlich habe sich die BayernLB „als jederzeit in der Lage gesehen, für die diesbezüglich erforderliche Eigenmittelausstattung zu sorgen“, schreibt Gutachter Werner Festa in seiner Expertise.

Und weiter heißt es dazu im Teilgutachten drei: „Wenn es zu keinem Abbruch der Verhandlungen aus diesem Grund (Vertrauensverlust) gekommen wäre, sehe ich starke Anhaltspunkte dafür, dass die BayernLB den Kauf nicht nur aufrecht erhalten hätte, sondern dass sich dann der Kaufpreis - wenn überhaupt - nur verhältnismäßig geringfügig geändert hätte.“

~ WEB http://www.hypo-alpe-adria.com

http://www.bayernlb.de ~ APA602 2014-07-24/19:40