Übersicht über die Filmstarts der Woche
Wien (APA) - Ab 31. Juli...
Wien (APA) - Ab 31. Juli
~ Eyjafjallajökull - Der unaussprechliche Vulkanfilm F 2013 92 min Regie: Alexandre Coffre Mit: Valérie Bonneton, Dany Boon, Denis Ménochet, Albert Delpy www.dervulkan-film.de ~ Ein isländischer Vulkan bricht aus, die Aschewolke legt den gesamten Flugverkehr in Europa lahm. Stillstand und Chaos. Ein geschiedenes Paar muss trotzdem nach Griechenland - zur Hochzeit der gemeinsamen Tochter. Mit Mietauto, Bus, Polizeiwagen, Schiff und Propellermaschine versuchen sie, ihr Ziel trotz aller Widrigkeiten zu erreichen. Doch die Fahrt gerät zum absurd-komischen Abenteuer, vor allem, weil beide ihrem gegenseitigen abgrundtiefen Hass freien Lauf lassen. Dany Boon und Valerie Bonneton spielen das Ex-Paar, das sich in „Eyjafjallajökull - Der unaussprechliche Vulkanfilm“ einen Schlagabtausch liefert und dabei gnadenlos jede Chance nutzt, dem anderen eins auszuwischen. (Die APA hat heute, Freitag, unter APA057 eine ausführliche Kritik sowie unter APA058 einen Hintergrund zum Vulkanausbruch gesendet.)
~ The Purge 2: Anarchy USA 2014 103 min Regie: James DeMonaco Mit: Zach Gilford, Michael Kenneth Williams, Kiele Sanchez, Frank Grillo www.thepurge.at/thepurgeanarchy ~ Was wäre, wenn einmal im Jahr alles erlaubt ist, selbst die schrecklichsten Verbrechen? In „The Purge: Anarchy“ erklingt eine Sirene als Zeichen dafür, dass in der folgenden Nacht nichts verboten ist, nicht einmal Mord. Es gibt auch keine Rettungskräfte, keine Polizei, die in dieser Nacht, der Purge-Night, intervenieren würden. Es gibt nur eine Regel: überleben, und zwar um jeden Preis. Im Sequel zu „The Purge - Die Säuberung“ von 2013 (Regie erneut James DeMonaco) geht es unter anderem um ein junges Paar, das nach einer Autopanne auf offener Straße festsitzt. Nach Ethan Hawke im Vorgänger ist die Fortsetzung nun etwa mit Frank Grillo besetzt.
Ab 1. August
~ Jersey Boys USA 2014 134 min Regie: Clint Eastwood Mit: John Lloyd Young, Vincent Piazza, Erich Bergen, Michael Lomenda wwws.warnerbros.de/jerseyboys ~ Das Broadway-Musical „Jersey Boys“ ist die Vorlage für das 33. Regiewerk von Hollywood-Star Clint Eastwood. In der gleichnamigen Leinwandversion erzählt der Musikliebhaber den Aufstieg von Frankie Valli und der Popband The Four Seasons mit Hits wie „Sherry“ und „Walk Like a Man“ in den 1960er Jahren. Die Musiker stammen aus einem ärmlichen Viertel in New Jersey und träumen von Ruhm. Der Erfolg bringt viele Schicksalsschläge mit sich. Broadway-Sänger John Lloyd Young spielt Frankie Valli an der Seite von wenig bekannten Schauspielern. Christopher Walken hat eine Nebenrolle als ergrauter Mafioso. (Die APA hat heute, Freitag, unter APA055 eine ausführliche Kritik gesendet.)
~ 22 Jump Street USA 2014 112 min Regie: Phil Lord, Chris Miller Mit: Jonah Hill, Channing Tatum, Peter Stormare, Wyatt Russell http://22jumpstreet-film.tumblr.com ~ Hollywood hält große Stücke auf ungleiche Männerfreundschaften. Ob „Hangover“ oder „Superbad“, stets irren andersartige Charaktere im zotigen Streit durch ein Chaos an Ereignissen. „22 Jump Street“ setzt die Tradition der Buddy-Filme fort. Ein Dicker und ein Athlet sind als Cop-Duo unterwegs. Getarnt als Studenten sollen sie einen Drogenhändler-Ring an einer Uni auffliegen lassen. Was in den 80ern eine TV-Serie war, wurde 2012 erstmals fürs Kino adaptiert. Nun bietet Teil 2 Schenkelklopfer-Witze fernab jeglicher Kreativität. Die Fans strömten trotzdem in Massen in die US-Kinos. (Die APA hat heute, Freitag, unter APA056 eine ausführliche Kritik gesendet.)
~ Feuerwerk am helllichten Tage CHN 2014 106 min Regie: Yi‘nan Diao Mit: Fan Liao, Lun-Mei Gwei, Xuebing Wang http://feuerwerktage.weltkino.de/#home ~ Er war der Überraschungssieger der diesjährigen Berlinale. Jetzt kommt der Thriller „Feuerwerk am helllichten Tage“ in die Kinos. Der chinesische Regisseur Yinan Diao erzählt eine brutale Crime-Story um Liebe, Rache und sexuelle Gier - gleichzeitig aber auch viel über die Lebensverhältnisse in seinem Heimatland. Fan Liao, bei den Berliner Filmfestspielen für seine Rolle in dem harten Krimi als bester Schauspieler ausgezeichnet, spielt den auf eigene Faust ermittelnden Ex-Polizisten Zhang. Der Regisseur erzählt im Stil des Film noir. Kalte Winterbilder herrschen vor. Die Figuren agieren äußerst kühl, die Dialoge sind knapp und pointiert. Am Ende läuft der Zuschauer allerdings Gefahr, sich im Gestrüpp der Handlungsfäden zu verheddern. (Die APA hat heute, Freitag, unter APA054 eine ausführliche Kritik gesendet.)