Zitate der Woche - „Die Lage ist gut“
Wien (APA) - „20 Prozent - das ist kein Zustand.“ - Der oberösterreichische ÖVP-Klubchef Thomas Stelzer sorgt sich beim Blick auf Umfragewer...
Wien (APA) - „20 Prozent - das ist kein Zustand.“ - Der oberösterreichische ÖVP-Klubchef Thomas Stelzer sorgt sich beim Blick auf Umfragewerte seiner Bundespartei.
„Die Regierung streitet zu viel.“ - Oberösterreichs Landeshauptmann Josef Pühringer (ÖVP) scheint die Ursache zu kennen.
„Ich find das eh super.“ - Wiens Bürgermeister Michael Häupl (SPÖ) hingegen mag Action.
„Die Lage ist gut.“ - Kein Streit weit und breit, findet Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ).
„Bedarfs-orientierte Mindestsicherung, das versteht nicht einmal der Portier im Sozialministerium.“ - Schwierigkeiten mit Begrifflichkeiten hat Michael Häupl.
„Ich bild‘ mir sogar ein, dass ich ein Nudelsieb hab‘ fliegen sehen.“ - Das Spaghettimonster in Wien? Ein Beamter im Josef S.-Prozess über die Demo gegen den Akademikerball.
„Wenn ich im Wagen sitze, bin ich ein Fahrer. Keine Fahrerin.“ - Susie Wolffs Arbeitsplatz ist eine Männerdomäne.
„Wenn Frauen nicht genannt werden, gehen sie unter, weil sie nicht sichtbar sind.“ - Volksanwältin Gertrude Brinek will eine neue Bundeshymne.
„Der Text ist an der Grenze der Peinlichkeit.“ - Autor Robert Schindel mag die jetzige auch nicht.
„Ich find das leiwand, auch vom Rhythmus passt das gut“ - Thumbs up für die „Töchter“-Version von Willi Resetarits.
„Ich bin kein besonders guter Sänger, aber ich singe sie mit Überzeugung.“ - Manchmal zählt der Wille, Kanzler Werner Faymann.
„Ich mag Schnulzen, wenn sie gut geschnulzt sind.“ - Die Vorlieben des Hans Krankl.
„Kennen sie den? Die ÖVP lädt zu einer Pressekonferenz ‚Reformagenda für Österreich‘ ein und raus kommt kein ÖBB-Bashing?“ - Die ÖBB versuchen‘s mit Humor.
„Das ist bedauerlich, dass hier ein Rechenfehler passiert ist.“ - Ein Geständnis von Finanzminister Michael Spindelegger (ÖVP) zu den fehlerhaften ÖBB-Zahlen.
„Was haben wir von einer hohen Akademikerquote, wenn wir niemanden mehr haben, der ein ordentliches Bad bauen kann?“ - Lieber ein Meister im Fliesenlegen als ein Doktor am Papier, findet Wirtschaftsbund-Generalsekretär Peter Haubner.
„Ich habe mir ja auch einen Ruck geben müssen, zumal ich es als gut bestallter Beamter in Brüssel sicher gemütlicher hatte.“ - Nicht raunzen, selber machen, meint Agrarminister Andrä Rupprechter (ÖVP).
„Ich bekam sogar Zwischenapplaus was sonst glaube ich nicht passiert ist.“ - SPÖ-MEP Eugen Freund fühlt sich im EU-Parlament gut aufgehoben.
„Ich bekomme aber auch keine erhöhte Temperatur, wenn ich Texte mit dem Binnen-I lese.“ - Die Ruhe in Person, Bundespräsident Heinz Fischer.
„Ich werde sehr oft von deutschen Journalisten interviewt. Und ich kann Ihnen sagen, es ist ein enormer Unterschied.“ - In Deutschland ist halt nicht nur der Fußball besser - Kanzler Werner Faymann (SPÖ).
„Wichtigtuerei kann ich nicht leiden.“ - Das richtet Werner Faymann allerdings an Vertreter des Koalitionspartners.