Ausländische Firmen bestreiten 10 Prozent des deutschen Außenhandels

Wiesbaden (APA/dpa) - Unternehmen mit Sitz im Ausland haben einen Anteil von fast zehn Prozent am deutschen Außenhandel. Sie setzten im verg...

Wiesbaden (APA/dpa) - Unternehmen mit Sitz im Ausland haben einen Anteil von fast zehn Prozent am deutschen Außenhandel. Sie setzten im vergangenen Jahr mit Ein- und Ausfuhren insgesamt 190 Mrd. Euro um, das waren 9,5 Prozent des deutschen Außenhandelsumsatzes, wie das Statistische Bundesamt heute, Freitag, in Wiesbaden mitteilte. Österreich rangiert dabei an dritter Stelle hinter der Schweiz und den Niederlanden.

Die meisten ausländischen Unternehmen, die Waren nach Deutschland lieferten, waren in der Schweiz (2.214), den Niederlanden (1.155), Österreich (883) und Polen (786) ansässig. Sie lieferten überwiegend Produkte aus ihren Heimatländern nach Deutschland.

Beim Export lagen Schweizer Firmen zahlenmäßig ebenfalls vorn (2.217), gefolgt von den Niederlanden (728), Österreich (662) und Großbritannien (501).

Die 883 Firmen mit Sitz in Österreich waren mit einem Volumen von 4,6 Mrd. Euro an den deutschen Importen beteiligt. Von den deutschen Exporten stemmten die 662 österreichische Unternehmen ein Volumen von 4,2 Mrd. Euro.