Sport in Tirol

Von Dornröschenschlaf kann keine Rede mehr sein

Die Leichtathletik-Nachwuchsmeisterschaften in Innsbruck bescherten den Hausherren beachtliche Erfolge. Elf Titel wurden verzeichnet.

Von Florian Madl

Innsbruck –Bei der 100-Jahr-Feier des Tiroler Leichtathletikverbands (2009) wurde vornehmlich in der Vergangenheit geschwelgt, daneben die Gegenwart betrauert. Das änderte sich, die U18- und U23-Meisterschaft am vergangenen Wochenende dokumentierten diese Entwicklung. Und das lag nicht nur darin begründet, dass Kira Grünberg (U23) mit zwei Goldmedaillen (u. a. 100 m!) die Bilanz aufbesserte:

Auch Senkrechtstarter aus dem Lager der Turnerschaft Schwaz vermochten den Titelkämpfen ihren Stempel aufzudrücken, manches Talent wird wohl auch kommende Woche bei den Meisterschaften der allgemeinen Klasse in Amstetten (Nö.) an den Start gehen.

Einen neuerlichen Leistungsnachweis erbrachte Mehrkämpferin Andrea Obetzhofer, die über 100 m Hürden und im Kugelstoßen nach den Goldmedaillen angelte. Und Katharina Koitz (SK Rückenwind/beide U18) vermochte über die 1500 m in beachtlichen 4:41,99 Minuten einen neuen Landesrekord zu fixieren.

Tirols Verbandspräsident Reinhard Kessler führte den Trend nicht zuletzt auf Verbesserungen im Infrastrukturbereich zurück. „Wir finden in Innsbruck mit WUB-Halle und USI-Anlage gute Trainingsmöglichkeiten vor“, stellte der Innsbrucker in seiner Bilanz fest.

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