Geisterfahrerunfall - Neunjähriges Mädchen und Bruder starben in OÖ

Allhaming/Gmunden (APA) - Die Toten, die ein Geisterfahrerunfall Mittwoch früh auf der Westautobahn (A1) bei Allhaming (Bezirk Linz-Land) ge...

Allhaming/Gmunden (APA) - Die Toten, die ein Geisterfahrerunfall Mittwoch früh auf der Westautobahn (A1) bei Allhaming (Bezirk Linz-Land) gefordert hat, sind ein neunjähriges Mädchen und sein 20 Jahre alter Bruder. Der Vater, der den Wagen aus Baden-Württemberg gelenkt hatte, ist vermutlich 38 Jahre alt, die mitgefahrene Mutter 40. Das teilte der Leiter der Landesverkehrsabteilung, Klaus Scherleitner, der APA mit.

Wie sich herausgestellt hat, kam der 56-jährige Unfallverursacher doch nicht unbeschadet davon: Der Mann aus dem Bezirk Gmunden, der im Bereich von Allhaming (Bezirk Linz-Land) falsch auf die A1 aufgefahren war und 1,4 Promille Alkohol im Blut hatte, brach sich die rechte Hand und erlitt Rissquetschwunden. Ihm wurde der Führerschein abgenommen, er wird wegen fahrlässiger Tötung unter besonders gefährlichen Verhältnissen angezeigt. Die Mutter der Kinder aus Wehr in Deutschland wurde bei dem Frontalzusammenstoß schwer verletzt, der Vater leicht.

(Grafik 0911-14)