EU-Sanktionen - Wien-Töchter von Sberbank und VTB nicht betroffen

Wien/Luhansk (Lugansk)/Kiew (APA) - Auf der nun erweiterten EU-Sanktionsliste gegen russische Unternehmen sind auch fünf staatliche Banken -...

Wien/Luhansk (Lugansk)/Kiew (APA) - Auf der nun erweiterten EU-Sanktionsliste gegen russische Unternehmen sind auch fünf staatliche Banken - dem Vernehmen nach sind das die Sberbank, VTB, die Gazprombank, die Russische Landwirtschaftsbank (Rosselkhozbank) und die Entwicklungsbank VEB (Vnesheconombank). Nach den bisherigen österreichischen Informationen sind die in Wien ansässigen Europazentralen von Sberbank und VTB nicht betroffen.

Allerdings soll es auch eine Klausel geben, die eine Umgehung der Sanktionen verhindern soll, indem die nicht direkt von den Sanktionen betroffenen Banktöchter ihren russischen Müttern Ressourcen zur Verfügung stellen.

Die Sanktionen sollen morgen, am 1. August, in Kraft treten

~ ISIN RU0009029540 ~ APA571 2014-07-31/17:23