Zitate der Woche - „Wir haben eine dramatische Situation“

Wien (APA) - „Wir haben eine dramatische Situation“ - Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) weiter auf Quartiersuche für Flüchtlinge....

Wien (APA) - „Wir haben eine dramatische Situation“ - Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) weiter auf Quartiersuche für Flüchtlinge.

„Ich habe nichts zu verschenken.“ - Verteidigungsminister Gerald Klug (SPÖ) will seine leer stehenden Kasernen nicht dafür abgeben.

„Wo bleibt da überhaupt noch der Regierungschef?“ - Wen Niederösterreichs Landeshauptmann Erwin Pröll (ÖVP) zuständig sieht ...

„Pröll braucht mich offenbar“ - ... und wie Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) diese Rufe interpretiert.

„Zur Unterbringung von Asylwerbern in Kasernen im Burgenland wird es von uns kein Okay geben“ - sagt Burgenlands Landeschef Hans Niessl (SPÖ) und geht auf Kasernen-Shoppingtour.

„Wir werden für ein solches politisches Sommertheater nicht zur Verfügung stehen.“ - Caritas-Präsident Michael Landau platzt der Kragen.

„Man kann nicht früh genug beginnen, über Geld zu sprechen“ - Team-Stronach-Frontfrau Kathrin Nachbaur wünscht sich Börserl-Kunde in der Schule.

„Meistens geschieht das über eine parlamentarische Anfrage.“ - Man muss aber auch nicht immer über Geld sprechen, meint Polizei-Sprecher Roman Hahslinger und weiß, wie die Kosten der Pizzeria-Räumung ans Licht kommen werden.

„Auch wenn ich mit derartigen Aktionen keine Freude habe, aber es ist unsere Verantwortung seitens der Polizei.“ - Viele Polizisten, wenige Besetzer, der Einsatz war trotzdem unvermeidbar, sagt die Innenministerin.

„Er hat sich sein Tablett genommen, sein Besteck, hat sich angestellt, und wir haben ihn bedient“ - auch Päpste müssen Kantinen-Regeln einhalten, berichtet der Chef der Vatikan-Mensa.

„Zur Unterstützung des Neids und der Missgunst kann ich nur sagen, es läuft besser denn je.“ - Alfons Mensdorff-Pouilly genießt das Leben

„Wir sanktionieren uns selbst, das muss uns klar sein“ - WKÖ-Präsident Christoph Leitl zu Sanktionen gegen Russland.

„Faymann ist kein Kanzler, sondern ein Kanzler-Darsteller“ - Diese Woche war Eva Glawischnig (Grüne) für Kanzler-Kritik zuständig.

„Eine Kanzlerin würde Österreich gut tun, weil da gleich mehr Sensibilität für die echten Probleme in die Politik käme.“ - ÖVP-EU-Mandatarin Elisabeth Köstinger wünscht sich eine Regierungschefin mit kleinem i.

„Er ist ein Künstler in Lederhosen.“ - Udo Jürgens Erklärung dafür, warum Andreas Gabalier keine Töchter in der Bundeshymne mag.