Standort Tirol

Ein Zuckerl für die Neo-Imker

Von Walter Zwicknagl...

Von Walter Zwicknagl

Münster –Einen Lehrstand mit fünf Bienenvölkern hat der Bienenzuchtverband Münster bereits seit dem Vorjahr im Obstgarten des Pfarr­hofs. „Den nützt auch die Volksschule“, freut sich BM Werner Entner. Mit einer Fördervereinbarung überraschte der Bürgermeister jüngst die 20-köpfige Imkerschar: Denn bis zu 500 Euro soll ein Jung- oder Neo-Imker innerhalb von fünf Jahren bekommen. Daran knüpft die Gemeinde aber auch Bedingungen. Der Hauptwohnsitz des Imkers muss in Münster sein, zudem muss er dem örtlichen Bienenzuchtverein angehören, einen Schnupperkurs besucht haben und ein Mindestalter von 16 Jahren haben. „Das ist ganz in unserem Sinne“, stellen Obmann Peter Anrain und sein Stellvertreter Anton Niedrist vom Bienenzuchtverein fest. Das Duo hält derzeit 46 Bienenvölker.

Im Herbst des Vorjahres hat Neo-Imker Peter Atzl mit diesem Hobby begonnen. „Eigentlich lieferte den Anstoß dazu die Vereinspräsentation. Mittlerweile habe ich zwei Bienenvölker“, erzählt er. Auf sieben Bienenvölker brachte es sein Imkerkollege Hannes Ascher. Neu in diesem Metier ist auch Klaus Zeindl.

Mit einer Ernte von vier bis sechs Kilogramm pro Stock rechnen die Münsterer Imker heuer. Nicht des Geldes wegen, sondern aus Liebe zur Natur betreiben sie dieses Hobby, wenn auch bis zu 40 Kilogramm Ernte pro Volk möglich seien, betont Obmann Anrain.

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