Widmung nur für Kitzbüheler
Kitzbühel – Der Gemeinderat hatte sich am Montagabend mit dem Ansuchen eines Kitzbüheler Ehepaares zu beschäftigen. Dessen Grundstück wurde ...
Kitzbühel –Der Gemeinderat hatte sich am Montagabend mit dem Ansuchen eines Kitzbüheler Ehepaares zu beschäftigen. Dessen Grundstück wurde im Zuge des Raumordnungskonzeptes im Jahr 2003 auf Forderung der Landesregierung rückgewidmet. Das Paar will nun das Grundstück an einen EU-Bürger verkaufen, dazu bräuchte es aber eine Widmung. Diese wurde ihm bisher versagt. Das Paar kritisiert deshalb Bürgermeister Klaus Winkler, dieser würde ihm die Widmung verwehren.
Im Gemeinderat sieht man das anders. Unter der Auflage eines Raumordnungvertrages könne das Grundstück an Kitzbüheler zum Preis von 300 Euro pro Quadratmeter verkauft werden. Das Grundstück sei in den 1970er-Jahren als Arbeitergrundstück verkauft worden. Der Gemeinderat stimmte einstimmig dagegen, die Fläche zum freien Verkauf zu widmen. Hingegen gab es die einstimmige Zusage einer Widmung, wenn das Grundstück ein Kitzbüheler kauft. (aha)