Weihnachten - Die Crux mit dem Umtausch von Geschenken
Wien (APA) - Nur die Hälfte der Menschen in Österreich weiß, dass es keinen Rechtsanspruch für Umtausch aufgrund von „Nicht-Gefallen“ gibt. ...
Wien (APA) - Nur die Hälfte der Menschen in Österreich weiß, dass es keinen Rechtsanspruch für Umtausch aufgrund von „Nicht-Gefallen“ gibt. Das ergab eine Umfrage im Auftrag der Serviceplattform „WutundGut“. Ebenfalls nur 50 Prozent ist bewusst, dass man zum Umtausch einen Kassabon oder eine Rechnung haben sollte, hieß es am Dienstag in einer Aussendung.
Fast jeder Zweite hat schon öfter ein „falsches“ Geschenk erhalten, jeder Vierte zumindest einmal. Die Reaktion in einem solchen Fall: Zwei Drittel lassen sich nichts anmerken, ein Viertel täuscht Freude vor. Das ergab die zum Beginn der Adventzeit gestartete Online-Umfrage von Marketagent.com im Auftrag der Serviceplattform. 57 Prozent der befragten 512 Personen gaben an, noch nie ein persönliches Geschenk umgetauscht zu haben. 22,5 haben das bereits getan, 20,5 wissen es nicht mehr. Das liege vielleicht auch daran, dass man dies selbst gar nicht so gern sieht, mutmaßte „WutundGut“ am Dienstag in einer Aussendung. Denn rund die Hälfte der Menschen wäre mehr oder weniger verstimmt, wenn sie wüssten, dass das eigene Geschenk vom Gegenüber umgetauscht würde.