UniCredit fürchtet russische Krise nicht
Rom (APA) - Die in Russland aktive Bank Austria-Mutter UniCredit fürchtet die russische Krise und die Entwertung des Rubels nicht. UniCredit...
Rom (APA) - Die in Russland aktive Bank Austria-Mutter UniCredit fürchtet die russische Krise und die Entwertung des Rubels nicht. UniCredit-CEO Federico Ghizzoni rechnet weder in diesem noch im kommenden Jahr mit Abschreibungen wegen des Rubel-Rückgangs. „Die Auswirkungen des Rubels auf unsere Bilanzen sind durchaus gering“, betonte Ghizzoni.
Die Resultate 2014 der russischen Tochter werden den Erwartungen entsprechen, oder sie sogar übertreffen. „Die Bank ist sehr liquide und solide. Wir beobachten jedoch natürlich mit größter Aufmerksamkeit die Entwicklungen in Russland“, meinte Ghizzoni.
Indes hat die UniCredit Tiriac Bank, rumänische UniCredit-Tochter, den Erwerb der Business Retail-Branche der rumänischen Tochter der Royal Bank of Scotland abgeschlossen. Die Übernahme war im August unterzeichnet worden. „Der Integrationsprozess ist gut verlaufen. Die Übernahme ist eine neue Etappe der Entwicklung von UniCredit Tiriac Bank im Corporate-Bereich. Wir wollen weiterhin strukturell wachsen und unseren Kunden hohe Dienstleistungen anbieten“, betonte Razvan Radu, CEO von UniCredit Tiriac Bank.
UniCredit Tiriac Bank hat Aktiva im Wert von 315 Mio. Euro und Schulden in Höhe von 230 Mio. Euro übernommen. Die Mitarbeiter der rumänischen Filiale von Royal Bank of Scotland wechselten zur UniCredit Tiriac Bank.
~ ISIN IT0004781412 WEB https://www.unicreditgroup.eu ~ APA094 2014-12-17/09:26