Niederösterreichischer Anlagenbauer FMW verkauft Italien-Tochter

Wien (APA) - Der niederösterreichische Anlagenbauer FMW hat seine Italien-Tochter Cimprogetti verkauft, berichtet das „WirtschaftsBlatt“ am ...

Wien (APA) - Der niederösterreichische Anlagenbauer FMW hat seine Italien-Tochter Cimprogetti verkauft, berichtet das „WirtschaftsBlatt“ am Donnerstag. FMW war im Oktober insolvent und hat seit wenigen Wochen neue Eigentümer. Der Unternehmensgründer und Firmenpräsident, Pier Luigi Rizzi Cimprogetti, hat den lombardischen Hersteller von Kalksteinaufbereitungsanlagen mit 50 Mitarbeitern zurückgekauft.

Rizzi Cimprogetti hat das Unternehmen 1997 an den italienischen Zementhersteller Unicum verkauft. Danach kam es zum Feuerfesthersteller RHI und schlussendlich zum Anlagenbauer FMW.

Der Industrielle Cornelius Grupp, Eigentümer der CAG Holding GmbH, und der Investor Matthias Calice haben FMW vor wenigen Wochen im Rahmen eines Sanierungsverfahrens übernommen.