Wirtschaftspolitik

Soziale Verantwortung von Unternehmen gefordert

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Casinos Austria und Österreichische Lotterien Gruppe, Raiffeisen (RZB) und Caritas fordern mehr Initiative und soziale Verantwortung.

Wien –Österreichs Gesellschaft braucht Unternehmen, die sich ihrer sozialen Verantwortung bewusst sind und diese auch übernehmen. Walter Rothensteiner (GD RZB und AR-Vorsitzender Casinos Austria und Österreichische Lotterien Gruppe), Karl Stoss (GD Casinos Austria und Österreichische Lotterien Grupp­e) und Michael Landau (Präsident Caritas Österreich) machen im Rahmen einer Gesprächsrunde auf die Bedeutung unternehmerischer Verantwortung aufmerksam und rufen zur Verantwortung gegenüber Staat und Gesellschaft auf.

Sich für Staat und Gesellschaft verantwortlich zeigen, geht weit über das Zahlen der Steuern und das Schaffen und Sichern von Arbeitsplätzen hinaus. Der langfristige und ganzheitliche Ansatz impliziert auch ein klares Bekenntnis, das mehr bedeutet als punktuelles Helfen. „Uns ist die soziale Verantwortung ein echtes Anliegen. Wir sehen sie als Chance, Menschen zu unterstützen, denen nicht so viel Glück beschieden ist. Dies unterscheidet sowohl die Casinos Austria und Österreichische Lotterien Gruppe als auch die RZB-Gruppe von anderen Unternehmen, die sich durch ein Nachhaltigkeitsmanagement entweder ökonomische Vorteile erhoffen oder einfach nur dem Druck von außen nachgeben“, schildert Walter Rothensteiner das Engagemen­t.

Die Casinos Austria und Österreichische Lotterien Gruppe ist ein bedeutender Leitbetrieb. „Wir sind stolz darauf, fest in der österreichischen Gesellschaft verankert zu sein“, sagt Karl Stoss. Im Jahr 2014 hat die Casinos Austria und Österreichische Lotterien Gruppe rund 100 Projekte mit sozialer Ausrichtung unterstützt und gemeinsam mit der Unterstützung für die Kinder- und Seniorenhilfe insgesamt rund 3 Millionen Euro aufgewendet.

Für viele wohltätige Organisationen ist die Hilfe durch Unternehmen daher eine wichtige Stütze, um ihre Arbeit verrichten zu können. „Wir brauchen zuverlässige Partner aus der Wirtschaft, die ihr Engagement leben und ihre Verantwortung in der Gesellschaft wahrnehmen“, erklärt Landau.

Ein Beispiel ist das Obdachlosenbetreuungszen­trum „Gruft“. Seit Jänner wurden bereits 110.000 warm­e Mahlzeiten ausgegeben. „Ein trauriger Negativrekord und eine Steigerung in den vergangenen zehn Jahren um fast 50 Prozent“, weiß Caritas-Präsiden­t Landau. (TT)