St. Pölten erhält erstes ambulantes Reha-Zentrum in NÖ

St. Pölten (APA) - St. Pölten erhält das nach Angaben des Rathauses erste ambulante niederösterreichische Rehabilitationszentrum: Im „Lebens...

St. Pölten (APA) - St. Pölten erhält das nach Angaben des Rathauses erste ambulante niederösterreichische Rehabilitationszentrum: Im „Lebens.Med Zentrum“ in der Kremser Landstraße 19 entstehen auf vier Etagen 78 Therapieplätze, 20 Arbeitsstellen werden geschaffen. Die Investitionen betragen fünf Millionen Euro, die Inbetriebnahme ist im Herbst 2015 geplant.

Laut dem Medienservice der Landeshauptstadt richtet sich die ambulante Rehabilitation an jene, die etwa aufgrund familiärer Betreuungspflichten keinen stationären Aufenthalt in Anspruch nehmen können. In St. Pölten werden die sechs Therapiebereiche Orthopädie, Kardiologie, Stoffwechsel, Neurologie, Pulmologie und Onkologie abgedeckt. Vertragspartner ist die Pensionsversicherung. Als Projektbetreiber und Bauherr fungiert die Lebens.Med Gesundheitszentren GmbH, eine Tochtergesellschaft des Waldviertler Gesundheits- und Rehabilitationszentrums Moorheilbad Harbach.

Rund 20 qualifizierte Mitarbeiter - Fachärzte und Allgemeinmediziner, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Diätologen, Klinische und Gesundheitspsychologen sowie medizinische Masseure - sind für das neue Zentrum vorgesehen. Bewerbungen nimmt das Moorheilbad Harbach entgegen (bewerbung@lebensmed-sanktpoelten.at).

Für St. Pöltens Bürgermeister Matthias Stadler (SPÖ) ist das Projekt ein weiterer Meilenstein im Gesundheitsangebot der Landeshauptstadt: „St. Pölten hat sich im Visionsprozess ‚St. Pölten 2020‘ das Ziel gesetzt, ‚fittest City of Austria‘ zu werden.“