Wiener Kongress „com.sult“ debattiert über die „Macht der Regionen“

Wien (APA) - Unter dem Generalthema „Die Macht der Regionen“ steht die 12. Auflage des „Wiener Kongress com.sult“, der sich am 20. Jänner 20...

Wien (APA) - Unter dem Generalthema „Die Macht der Regionen“ steht die 12. Auflage des „Wiener Kongress com.sult“, der sich am 20. Jänner 2015 mit dem Prinzip der Regionalität und seiner Zukunft in Europa beschäftigt. Im Fokus steht diesmal das Verhältnis zwischen der EU, der Ukraine und Russland sowie die Heranführung der Balkanländer an West- und Mitteleuropa.

„Während die Nationalstaaten in der Europäischen Union nicht zuletzt im Zuge der Krisenbekämpfungspolitik der EU weiter an Einfluss abgegeben haben, wird den Regionen als identitätsstiftende Handlungsräume eine immer wichtigere Rolle zugesprochen“, sagte David Ungar-Klein, Initiator des „Wiener Kongress com.sult“. „Wir wollen anhand konkreter Beispiele aufzeigen, welche Chancen und Herausforderungen mit regionalem Denken und Handeln verbunden sind.“

Ihre Teilnahme am Vienna Congress com.sult 2015 als Redner und Panel-Diskutanten zugesagt haben u.a. der frühere Präsident Südafrikas und Friedensnobelpreisträger Frederik Willem de Klerk, der ehemalige tschechische Präsident Vaclav Klaus, der US-amerikanische Politologe Benjamin Barber (Autor von „If Mayors ruled the World“) und sein britischer Kollege Phillip Blond (Autor von „Red Tory“) sowie Jan Zielonka, Professor für Europapolitik an der Universität von Oxford, Ian Begg von der London School of Economics und der Publizist Paul Lendvai.

(S E R V I C E - Am 20. Jänner 2015 wird im Wiener Haus der Industrie der „12. Internationale Vienna Congress com.sult 2015“ abgehalten. Das Programm und weitere Informationen sind unter http://www.create-connections.com/com-sult/ abrufbar. )