Beat Furrer bei den Klangspuren
Innsbruck – Morgen Mittwoch wird der österreichische Komponist und Dirigent Beat Furrer mit dem Österreichischen Staatspreis 2014, der höchs...
Innsbruck –Morgen Mittwoch wird der österreichische Komponist und Dirigent Beat Furrer mit dem Österreichischen Staatspreis 2014, der höchsten künstlerischen Auszeichnung der Republik, geehrt. Der Kunstsenat, der die Preisträger vorschlägt, begründete seine Wahl mit Furrers „unverwechselbarem Stil, der geprägt ist von der menschlichen Stimme und der Wechselbeziehung von Klang, Sprache und Optik, auf Basis anspruchsvoller Texte“. Der 1954 geborene Beat Furrer gründete 1985 gemeinsam mit Viktor Liberda das Klangforum Wien, dem Furrer bis 1992 als künstlerischer Leiter und Dirigent eng verbunden war. Heute gehört er auch international zu den geachtetsten Komponisten, seine Werke werden von renommierten Konzertinstitutionen, Festivals und Opernhäusern wahrgenommen.
Demnächst aber auch beim Schwazer Klangspuren – Festival für Neue Musik, das Beat Furrer heuer als Composer in Residence gewinnen konnte. „In Übereinstimmung mit dem diesjährigen Festival-Thema 2015 ,Stimmungen‘“, so die Klangspuren in einer Aussendung, erarbeite der vielfach ausgezeichnete Komponist und Dirigent zusammen „mit den Dozenten des Ensemble Modern und den Akademie-Teilnehmern exemplarische Werke der zeitgenössischen Musik, die in verschiedenen Festivalkonzerten“ aufgeführt werden. Bei den Klangspuren konzertant zu hören sein werden in diesem Jahr unter anderem auch Teile von Beat Furrers Oper „La bianca notte“, die am 27. Mai an der Hamburgischen Staatsoper uraufgeführt wird. (TT)