Kunst

Kunststraße fährt zum Advent zurück

Alexandra Rangger, Gabriella Schatz, BM Stefan Weirather, Kulturreferentin Sandra Friedl-Dablander und Künstler Ype Limburg (v. l.) bei der Eröffnung der Kunststraße 2014.
© Rangger

Von Hubert Daum...

Von Hubert Daum

Imst –Die Idee wurde bereits vor 14 Jahren geboren, als innovative Imster Köpfe die Imster Adventzeit kulturell beleben wollten. Leerstehenden Räumlichkeiten wollte man mit der Ausstellung von Kunstwerken temporär neues Leben einhauchen, mit Einbeziehung bestehender Galerien und öffentlicher Plätze wurde die „Kunststraße“ geboren. Mittlerweile hat sie sich mit rund 70 Künstlern in 29 Galerieräumen zur Autobahn entwickelt.

Doch nicht die Dimension, sondern die zeitliche Komponente hat im letzten Jahr eine Diskussion vom Zaun gebrochen. Das Team um die Organisatorinnen Gabriella Schatz, Alexandra Rangger und Kulturreferentin Sandra Friedl-Dablander wollte das Kunst-Event von der Adventzeit loslösen, die Kunststraße wurde in den Oktober vorverlegt. „Die Grundidee war immer schon die Gemeinsamkeit und die Symbiose mit den Kaufleuten“, erinnert sich Weihnachtsmarktbetreiber und Stadtrat Hans Strobl, „im letzten Jahr war zumindest am ersten Wochenende wenig los.“ Die Vorverlegung brachte zudem die Reduktion von drei auf zwei Wochenenden mit sich.

In der jüngsten Sitzung des Stadtrates wurde die von vielen gewünschte Rückkehr des mit rund 25.000 Euro subventionierten Kunst-Events in den Advent beschlossen. „Wir haben damit kein Problem und trafen uns auch schon vorgestern zur ersten Arbeitssitzung“, berichtet Sandra Friedl-Dablander. Die Eröffnung wurde mit 27. November festgelegt. Die Kunstwerke sind heuer wieder an drei Wochenenden von Freitag bis Sonntag zu bestaunen.

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