WHO-Direktorin äußerte sich hoffnungsvoll zu Ebola
Generaldirektorin der Weltgesundheitsorganisation berichtete von Fortschritten in den betroffenen Ländern.
Abu Dhabi – Im Kampf gegen die Ebola-Epidemie in Westafrika hat sich die Generaldirektorin der Weltgesundheitsorganisation (WHO) hoffnungsvoll gezeigt. Margaret Chan sagte am Mittwoch, Liberia habe „seit mehr als zehn Tagen keinen neuen Ebola-Fall mehr gemeldet“. An dieser Entwicklung müsse festgehalten werden.
Auch Sierra Leone habe „gewaltige Fortschritte“ erzielt, sagte Chan. In Guinea bestehe eine enge Zusammenarbeit mit Präsident Alpha Conde, um die Zahl der Neuinfektionen auf Null zu senken.
Vor rund einer Woche hatte die WHO erklärt, dass mittlerweile mehr als 10.000 Menschen an Ebola gestorben sind - praktisch alle Todesopfer gab es in den drei westafrikanischen Ländern. Chan sprach von einem „sehr komplizierten Virus“. Gleichwohl hoffe sie, dass die WHO „bald“ das Ende der Epidemie verkünden könne. Sie äußerte sich am Rande einer WHO-Konferenz in Abu Dhabi. (APA/AFP)