Landeck stimmt zu: Ja zu Tiroler Volksbanken-Lösung
Die Volksbank Landeck stimmte am Mittwochabend den Vorgaben aus Wien zu.
Landeck - Der Druck des Finanzministeriums bzw. der Finanzmarktaufsicht in Wien hat seine Wirkung auf die Volksbank Landeck nicht verfehlt: Bei der Generalversammlung am Mittwochabend stimmten die Mitglieder mit 93,6 Prozent dem so genannten Verbundvertrag zu, ein Ja mit 91,8 Prozent gab es zum Grundsatzbeschluss für Fusionsverhandlungen mit den Volksbanken Innsbruck und Kufstein. „Das heißt, dass wir die Verhandlungen mit den beiden Tiroler Volksbanken aufnehmen“, schilderten die Vorstände Martin Holzer und Daniel Koler nach der Versammlung.
Bevor Landeck bei der Tiroler Volksbankenlösung mit im Boot ist, braucht es neuerlich einen Beschluss der Generalversammlung. Ende Februar hatte eine klare Mehrheit der Volksbank-Mitglieder gegen die vorgegebenen Fusionspläne gestimmt. (hwe)