Arbeitskosten in EU im vierten Quartal 2014 um 1,4 Prozent gestiegen
Brüssel (APA) - Die Arbeitskosten in der EU sind im vierten Quartal 2014 um 1,4 Prozent gestiegen. Die Eurozone kam auf ein Plus von 1,1 Pro...
Brüssel (APA) - Die Arbeitskosten in der EU sind im vierten Quartal 2014 um 1,4 Prozent gestiegen. Die Eurozone kam auf ein Plus von 1,1 Prozent. Am stärksten erhöhten sich die Arbeitskosten laut Eurostat vom Donnerstag in Rumänien mit +7,9 Prozent. In Portugal fielen sie am stärksten mit -8,8 Prozent. Österreich verzeichnete einen Anstieg um 2,3 Prozent.
Insgesamt gab es in fünf EU-Ländern geringere Arbeitskosten als im Vorquartal, Luxemburg verzeichnete keine Änderung und in 22 Staaten wurde eine Verteuerung registriert. Hinter Rumänien folgen Estland (+6,5 Prozent), Lettland (+6,1 Prozent), Litauen (+5,7 Prozent), Slowakei (+5,1 Prozent), Tschechien (+3,7 Prozent), Niederlande (+3,5 Prozent), Ungarn (+3,5 Prozent), Polen (+3,3 Prozent), Bulgarien (+3,1 Prozent), Schweden (+2,8 Prozent), Griechenland (+2,7 Prozent), Österreich (+2,3 Prozent), Malta (+2,0 Prozent), Deutschland (+2,0 Prozent), Großbritannien (+1,9 Prozent), Dänemark (+1,8 Prozent), Slowenien (+1,2 Prozent), Belgien (+0,6 Prozent), Finnland (+0,5 Prozent), Frankreich (+0,3 Prozent) und Spanien (+0,1 Prozent).
Zu den fünf Staaten mit gefallenen Arbeitskosten zählen neben Portugal noch Zypern (-2,2 Prozent), Kroatien (-0,5 Prozent), Italien (-0,3 Prozent) und Irland (-0,1 Prozent).