Epidemie in Afrika

Wieder mehr Ebola-Fälle in westafrikanischem Staat Guinea

Eine Frau wird gegen Ebola geimpft. (Symbolfoto)
© Reuters

Gegenüber Februar verdoppelte sich die Zahl der Ebola-Fälle in Guinea. Insgesamt nimmt die Zahl der Erkrankungen ab.

Freetown/Conakry/Monrovia – Die Zahl der Ebola-Verdachtsfälle in Guinea ist nach einem Rückgang wieder gestiegen. Seit Februar habe sie sich mehr als verdoppelt, teilte das Gesundheitsministerium am Donnerstag mit. Derzeit gebe es insgesamt 91 bestätigte Fälle und Verdachtsfälle nach 39 im gesamten Februar.

Insgesamt scheint die Ebola-Epidemie in Westafrika, der mehr als 10.000 Menschen zum Opfer gefallen sind, auf dem Rückzug zu sein. So gibt es in Liberia keine Fälle mehr. In Guinea gibt es der Regierung zufolge in einigen Regionen aber noch Widerstand gegen die Maßnahmen zur Seuchenbekämpfung. Präsident Alpha Conde hat Mitte April als Zieldatum für die endgültige Überwindung der Seuche genannt. (APA/Reuters)

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