Innsbruck

1.800 Badeenten stürzten sich die Seegrube hinunter

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Knallgelbe Quietschenten nahmen bei der ersten Winterchallenge auf der Innsbrucker Seegrube teil. Dabei konnten rund 9.000 Euro an Spenden gesammelt werden.

Innsbruck – Die Innsbrucker Nordkette wurde gestern zum Schauplatz eines besonderen Wettrennens: Zugunsten des Tiroler Vereins „Kindern eine Chance“ gingen 1.800 Badeenten bei der ersten Badeenten-Winterchallenge an den Start. Die vom Rotary Club Innsbruck spontan initiierte Charity-Aktion brachte einen Reinerlös von 9.000 Euro für das beispielgebende Hilfsprojekt zugunsten bedürftiger Kinder in Uganda ein.

Die Enten konnten im Vorfeld um fünf Euro pro Stück erworben werden. Jede teilnehmende Ente hatte eine Nummer eingraviert. Gewinner waren jene Personen, deren Enten am weitesten kamen.

Als Renndirektor fungierte Rudi Mair vom Lawinenwarndienst Tirol: „Gewöhnlich finden Badeentenrennen an ruhigen Flüssen statt. Doch nachdem weder Inn noch Sill für eine solche Aktion geeignet waren, entschlossen wir uns zu einem außergewöhnlichen Renneinsatz: Die Badeenten stürzten sich unerschrocken den Hang des Skyline Parks auf der Seegrube hinunter. Meine Aufgabe als Renndirektor war es, in ersten Tests die optimalen Bedingungen für ein faires Rennen zu ermitteln, den tapferen Entlein vor dem Start Mut zuzusprechen und am Ende per Maßband die Gewinner zu ermitteln.“ (TT.com)

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