Mindestens zehn Tote bei Erdrutschen in Burundi

Bujumbura (APA/dpa) - Bei Erdrutschen sind im ostafrikanischen Burundi mindestens zehn Menschen ums Leben gekommen. Die Erdmassen und Steine...

Bujumbura (APA/dpa) - Bei Erdrutschen sind im ostafrikanischen Burundi mindestens zehn Menschen ums Leben gekommen. Die Erdmassen und Steine hätten sich nach sintflutartigen Regenfällen am Sonntag gelöst, sagte der Lokalpolitiker Jonathan Nkeshimana am Montag der Deutschen Presse-Agentur.

Das Unglück geschah in der Provinz Rumonge am Tanganjikasee, 40 Kilometer südlich der Hauptstadt Bujumbura. „Zahlreiche Menschen werden vermisst, so dass die Zahl der Opfer nur vorläufig ist“, betonte Nkeshimana.

Zudem seien rund 600 Häuser, eine Kirche, eine Schule, ein Gesundheitszentrum und eine Brücke über den Fluss Rutunga zerstört worden. Die Straße zwischen Bujumbura und Rumonge sei von Felsbrocken und Steinen kilometerlang blockiert. Es könne noch mehrere Tage dauern, bis die Strecke wieder zu befahren sei.