Nach Finale ist vor Neubeginn beim Tiroler Wasserkraft Cup

Innsbruck – Das Finale des Tiroler Wasserkraft Cups hatte es noch einmal in sich: Sowohl bei den Damen als auch bei den Herren ging es in den letzten beiden Riesentorläufen am Wochenende in Hochfügen, veranstaltet vom WSV Wiesing, heiß her, weil – wie im Weltcup – die Sieger der Gesamtwertung noch nicht festgestanden waren. Keine Nerven zeigte dabei Hanna Wechselberger. Die Läuferin vom SC Kelchsau sicherte sich beide Rennen und damit auch die Trophäe für den Gesamtsieg vor Lara Kieltrunk und Sarah Hohenauer. Das männliche Pendant: Johannes Pitterle, der sich mit Tagesbestzeit und einem dritten Platz vom Gesamt-Zweiten Christoph Nachtschatten absetzte. Andreas Geisler wurde Dritter.

Nach den insgesamt 17 Rennen, darunter die Tiroler Meisterschaften im Riesentorlauf und Slalom, geht der Tiroler Wasserkraft Cup jetzt in die Sommerpause und kommt im Herbst zurück – wenn auch in veränderter Form. „In den letzten Jahren sind die Teilnehmerzahlen zurückgegangen“, sagt Robert Oberacher, Geschäftsführer des Tiroler Skiverbandes. Ein Grund sei, dass man sich für FIS-Rennen nicht mehr zu qualifizieren brauche. „Wir müssen Tirols höchstklassigste Rennserie überarbeiten“, weiß Oberacher und denkt dabei etwa an eine Erweiterung um verschiedene Altersklassen. „Noch ist nichts fix, aber wir werden jetzt nach Saisonschluss darüber diskutieren“, sagt der TSV-Verantwortliche. (sab)