Arbeitslosigkeit in Eurozone im Februar bei 11,3 Prozent

Luxemburg/Brüssel (APA) - Die Arbeitslosenrate in der Eurozone betrug im Februar 11,3 Prozent. Für die EU wurden nach jüngsten Daten von Eur...

Luxemburg/Brüssel (APA) - Die Arbeitslosenrate in der Eurozone betrug im Februar 11,3 Prozent. Für die EU wurden nach jüngsten Daten von Eurostat 9,8 Prozent ausgewiesen. Österreich verzeichnete mit 5,3 Prozent die zweitniedrigste Rate hinter Deutschland (4,8 Prozent). Schlusslicht ist weiterhin das schuldengeplagte Griechenland mit 26,0 Prozent, wobei die Athen-Daten noch vom Dezember 2014 stammen.

Im Jahresvergleich - Februar 2014 zu Februar 2015 - ist die Arbeitslosigkeit sowohl in der Eurozone als auch in der EU deutlich zurückgegangen. In der Währungsunion von 11,8 auf 11,3 Prozent, in der gesamten Europäischen Union von 10,5 auf 9,8 Prozent.

Hinter Griechenland musste Spanien mit 23,2 Prozent die höchste Arbeitslosenquote hinnehmen, gefolgt von Kroatien (18,5 Prozent), Zypern (16,3 Prozent), Portugal (14,1 Prozent), Italien (12,7 Prozent), Slowakei (12,3 Prozent), Frankreich (10,6 Prozent), Lettland (10,4 Prozent), Bulgarien (10,2 Prozent), Litauen (10,0 Prozent), Irland (9,9 Prozent), Slowenien (9,4 Prozent), Finnland (8,5 Prozent), Schweden und Polen (je 7,8 Prozent), Ungarn (7,5 Prozent), Niederlande (7,1 Prozent), Rumänien (6,4 Prozent), Estland und Dänemark (je 6,2 Prozent), Malta (5,9 Prozent), Luxemburg (5,8 Prozent), Großbritannien und Tschechien (je 5,5 Prozent), Österreich (5,3 Prozent) und Deutschland (4,8 Prozent).

Die Jugendarbeitslosigkeit bliebt in der Eurozone mit 22,9 Prozent unverändert gegenüber dem Jänner, ebenso in der EU mit 21,1 Prozent. Die niedrigste Quote weist weiterhin Deutschland mit 7,2 Prozent auf, gefolgt von Österreich (9,0 Prozent) und den Niederlanden (11,0 Prozent). Schlusslicht ist Spanien mit 50,7 Prozent. Vor einem Jahr musste Spanien allerdings noch eine Jugendarbeitslosenquote von 54,0 Prozent hinnehmen. Für Griechenland lagen nur Dezember-Zahlen vor, damals betrug die Rate 51,2 Prozent. Italien folgte mit 42,6 Prozent.