Klagenfurt: Biomasse-Betreiber musste für Grundstück viel zahlen
Klagenfurt (APA) - Die Riegler-Zechmeister Gruppe hat am Dienstag laut ORF um 1,55 Mio. Euro ein Grundstück im Norden von Klagenfurt ersteig...
Klagenfurt (APA) - Die Riegler-Zechmeister Gruppe hat am Dienstag laut ORF um 1,55 Mio. Euro ein Grundstück im Norden von Klagenfurt ersteigert, auf dem ein Biomasse-Kraftwerk gebaut werden soll. Der Papierkonzern Mondi wollte aus Sorge um die Rohstoffpreise den Bau verhindern und trieb den Preis in die Höhe. Das Grundstück war laut einem Gutachten weniger als 400.000 Euro wert.
Die Stadt will das alte Fernheizkraftwerk durch zwei Biomasse-Kraftwerke ersetzen, die von der Firmengruppe Riegler-Zechmeister (RZ) gebaut und betrieben werden sollen. Ein Kraftwerk ist für den Standort im Norden von Klagenfurt geplant, das zweite Biomasse-Kraftwerk wird im Osten gebaut. Das Investitionsvolumen für beide Kraftwerke wird mit 94 Mio. Euro beziffert. An beiden Standorten sollen je 35 Megawatt Wärme erzeugt werden.
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