FPÖ-Verkehrssprecher stört Kindersitz in Behörden-Dienstwagen
Wien (APA) - FPÖ-Verkehrssprecher Gerhard Deimek hat Sorgen ob der ordnungsgemäßen Verwendung des Dienstwagens des Geschäftsführers der Schi...
Wien (APA) - FPÖ-Verkehrssprecher Gerhard Deimek hat Sorgen ob der ordnungsgemäßen Verwendung des Dienstwagens des Geschäftsführers der Schieneninfrastruktur-Dienstleistungsgesellschaft SCHIG, Ulrich Puz. In einer Aussendung forderte Deimek heute, Mittwoch, ein „Mindestmaß an Transparenz hinsichtlich des Geschäftsführers“.
„Aufgefallen ist er unter anderem durch seinen Dienstwagen der Marke Ford. Im Auto soll der Familienvater Kindersitze montiert haben“, so Deimek. Er fordert von Verkehrsminister Alois Stöger (SPÖ) eine „ergebnisorientierte Untersuchung“ zur Privatnutzung und erinnert daran: „Das Nummernschild ‚SCHIG 1‘ lehnte er (Puz, Anm.) unterdessen ab, möglicherweise um die dienstliche Herkunft des Pkws in der privaten Nutzung etwas zu verschleiern“.
Im Verkehrsministerium schüttelt man ob der Aussendung den Kopf. „Entsprechend der Vorgaben der Bundes-Vertragsschablonenverordnung werden Dienstkraftwagen nach Betriebsnotwendigkeit beigestellt. Herr Geschäftsführer Dr. Puz darf seinen Dienstwagen auch für private Zwecke benutzen, wofür er auch eine den gesetzlichen Bestimmungen entsprechende finanzielle Abgeltung leistet“, so Sprecher Christoph Ertl zur APA.
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