Kleinstwagen, Kompakte und Caddy brennen mit Gas
Margarethen am Moos – Wie im Fußball haben die Deutschen bei der Erdgasmobilität einen ernsthaften Gegner: die Italiener. Fiat ist der einzi...
Margarethen am Moos –Wie im Fußball haben die Deutschen bei der Erdgasmobilität einen ernsthaften Gegner: die Italiener. Fiat ist der einzige Hersteller neben dem VW-Konzern, der zahlreiche Produkte mit dem alternativen Treibstoff anbietet. Österreichweit schafften es 2014 zwei Fiat-Modelle in die Top-Ten-Zulassungsliste der Erdgasautos. Die restlichen acht Plätze machten sich Wolfsburg, Ingolstadt und verbundene Mitstreiter aus, mehr als zwei Drittel des Marktanteils – wir sprechen allerdings von einem Volumen von lediglich 800 Fahrzeugen – gehen auf das Konto der VW-Gruppe.
Tonangebend im Vorjahr war der Audi A3 Sportback g-tron mit 111 Neuzulassungen. Den bieten die Händler ab 27.240 Euro an. Mit derselben Motorisierung gibt es außerdem den VW Golf TGI ab 24.910 Euro, die Variant-Ausführung ab 25.910 Euro., Den Leon TGI offeriert Seat ab 21.490 Euro, das ST-Derivat ab 22.640 Euro. Die Preise für die vergleichbaren Octavia-G-tec-Fabrikate von Škoda: ab 22.900 Euro beziehungsweise ab 23.810 Euro (Combi). Günstiger kommen Kunden weg, wenn sie sich für einen Kleinstwagen mit einem 60 PS starken Dreizylinder-Aggregat entscheiden: VW Up, Škoda Citigo und Seat Mii gibt es mit Erdgas, und zwar ab 11.860 Euro (Citigo G-tec). Und der neue Caddy erhält den 1,4-Liter-TGI-Motor aus dem Golf. Damit sind die Deutschen analog zum Rasensport gut gegen die Italiener aufgestellt. (hösch)